10 – 14 Jahre | 5. – 8. Klasse
Robinson Crusoe
nach dem Roman von Daniel Defoe (1719)
Dauer: 70 Minuten
Eine Koproduktion von norton.commander.productions und THEATER AN DER PARKAUE
Mitten auf der Bühne steht die Insel. In der Miniatur fehlt nichts von dem, was Robinson sich aufgebaut hat. Jedes Lager, jeder Zaun, jeder selbst gezimmerte Stuhl steht an seinem Platz. Per Live Kamera erleben wir noch einmal, wie Unwetter die Insel heimsuchen und wilde Tiere Robinson Crusoe in Angst und Schrecken versetzen, nachdem er als einziger Überlebender an die Küste der Insel gespült wurde. In den folgenden 28 Jahren richtet sich Robinson in der Wildnis ein, lernt zu jagen, zu tischlern und Getreide anzubauen. Er rettet einen Eingeborenen vor Kannibalen, nennt ihn Freitag, lehrt ihn Englisch und britische Sitten. Er hat sich sein Königreich errichtet, in dem er der Chef ist. Bis ein Schiff festmacht und ihn und Freitag nach Europa mitnimmt.
Rund um das Inselmodell verhandeln Robinson und Freitag auch, ob nicht alles hätte anders laufen können. Ob nicht, zum Beispiel, der Eingeborene Freitag den zugezogenen Engländer Robinson hätte adoptieren können und warum das Machtverhältnis heute immer noch so ausgeht, dass der weiße Mann über den nichtweißen bestimmt.
Rund um das Inselmodell verhandeln Robinson und Freitag auch, ob nicht alles hätte anders laufen können. Ob nicht, zum Beispiel, der Eingeborene Freitag den zugezogenen Engländer Robinson hätte adoptieren können und warum das Machtverhältnis heute immer noch so ausgeht, dass der weiße Mann über den nichtweißen bestimmt.
Regie + Bühne + Video: Harriet Maria Meining, Peter Meining | Kostüme: Konstanze Grotkopp | Komposition + Musikalische Leitung: Nikolaus Woernle | Kamera + Schnitt: René Liebert | mit:
Helmut Geffke (im Video), Johannes Hendrik Langer, Christian Wittmann
Presse