Der Räuber Hotzenplotz (6+)

von Otfried Preußler · schlamperdipixed by Showcase Beat Le Mot Mit Übersetzung in Deutsche Gebärdensprache
Er besitzt sieben Messer und eine Pistole, schnupft, trinkt und klaut der Großmutter die singende Kaffeemühle. Und als gerissenster Räuber der Kinderbuchgeschichte ist er endlich wieder auf einer Bühne zu sehen: Ragga Hotzenplotz!
Die Zähne klappern, das Schießpulver macht sich selbstständig und der Duft selbstgemachter Hotdogs erfüllt den Raum, während Zauberer Petrosilius Zwackelmann und Räuber Hotzenplotz Kasperl und Seppl in ihren Verstecken gefangen halten. Showcase Beat Le Mot lädt zum Tanz mit dem Räuber: dicke Raggariddims und fette Zauberei zeigen uns seine Welt als die einzige Alternative zu der hiesigen.

Sieben Jahre war Hotzenplotz und alles, was zu ihm gehört, in einem Käfig gefangen, eingemauert hinter Bühnenbildern und Flightcases. Kasperl und Seppel hatten ganze Arbeit geleistet. Nach seinem Ausbruch ans Black Box Theater in Oslo feiert er seine Freiheit in einer Wiederaufnahme im Theater an der Parkaue, wo 2007 sein postdramatischer Beutezug begann. Um Showcase Beat Le Mots verdrehte Welt noch mehr Menschen zugänglich zu machen, sind die Aufführungen in simultaner Gebärdensprachdolmetschung.
Eine Koproduktion von Showcase Beat Le Mot mit dem Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater Berlin und dem Forum Freies Theater, Düsseldorf. Gefördert durch Mittel des Hauptstadtkulturfonds (2007). Die Wiederaufnahme 2023 ist gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Vorstellungen mit Deutscher Gebärdensprache

„Der Räuber Hotzenplotz“ zeigen wir mit simultaner Übersetzung in die Deutsche Gebärdensprache. Für taube und hörbehinderte Menschen haben wir ein Kartenkontingent zurückgehalten. Bitte meldet euch für die Reservierung an unseren Besucher*innenservice: service@parkaue.de oder 030.55 77 52 52.

Dauer: 100 Minuten inkl. Pause
Spielort: Bühne 3
ab 6 Jahren · 1. – 3. Klasse
Gastspiel im Mai 2023
Von und mit: Showcase Beat Le Mot Musik: Miguel Ayala, Albrecht Kunze Konzept Magie: Manuel Muerte Produktionsleitung: Olaf Nachtwey