„Durch die Zeit greifen: Erinnern an eine Zukunft“ (16+)
Eine performative Lesung nach einer Idee von Nebojša Marković Vonplon
Im Rahmen des Romnja* Power Month
„Sie gehen jetzt zurück. Warum haben sie sich dafür entschieden?“
„Ich gehe damit ich hierbleiben kann. Ihr bleibt, damit ich euch in meiner Erinnerung festhalten kann.“
Aus dem Stück „Straße nach Babylon“ von Nebojša Marković Vonplon
„Ich gehe damit ich hierbleiben kann. Ihr bleibt, damit ich euch in meiner Erinnerung festhalten kann.“
Aus dem Stück „Straße nach Babylon“ von Nebojša Marković Vonplon
Im Rahmen des Projektes „Plurale Erzählungen von Rom*nja Künstlerinnen - zwischen Verfolgung und Widerstand“ hat sich das Team mit diversen Lebensrealitäten, vielschichtigen Perspektiven und pluralen Erinnerungen von Sinti*zze und Rom*nja auseinandergesetzt und literarisch erörtert, wie der Nationalsozialismus die Erfahrungen und Lebenswege geprägt hat und immer noch prägt.
Mittels der Wirkungskraft der Sprache schaffen sie einen kollektiven Erzählband, der die bewegenden Erfahrungen von und für Sinti*zze und Rom*nja in der Gesellschaft in einer poetischen Authentizität zu artikulieren sucht und einen Zugang und Identifikationsraum für Rom*nja und Sinti*zze, wie auch für LeserInnen der Mehrheitsgesellschaft, der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen eröffnet.
Die Veranstaltung gibt einen performativen und künstlerischen Einblick in die Entstehung des Erzählbandes „Durch die Zeit greifen: Erinnern an eine Zukunft“ – mit performativer Lesung und anschließendem Gespräch.
Ein Projekt des Rroma Æther Klub Theater, getragen von Kelipen e.V. in Kooperation mit dem RomaniPhen e.V., gezeigt im Rahmen des Romnja Power Month 2024.
Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert.
Mittels der Wirkungskraft der Sprache schaffen sie einen kollektiven Erzählband, der die bewegenden Erfahrungen von und für Sinti*zze und Rom*nja in der Gesellschaft in einer poetischen Authentizität zu artikulieren sucht und einen Zugang und Identifikationsraum für Rom*nja und Sinti*zze, wie auch für LeserInnen der Mehrheitsgesellschaft, der gegenwärtigen und zukünftigen Generationen eröffnet.
Die Veranstaltung gibt einen performativen und künstlerischen Einblick in die Entstehung des Erzählbandes „Durch die Zeit greifen: Erinnern an eine Zukunft“ – mit performativer Lesung und anschließendem Gespräch.
Ein Projekt des Rroma Æther Klub Theater, getragen von Kelipen e.V. in Kooperation mit dem RomaniPhen e.V., gezeigt im Rahmen des Romnja Power Month 2024.
Das Projekt wird von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) gefördert.
Panel: Rom*nja Art & Feminismus
19:00 – 21:00
Rom*nja Theaterkollektiv lädt ein zu einer Reihe Rom*nja Art & Feminismus. Im Panel wird es um Fragen zur künstlerischen Dekonstruktion alter Unterdrückungsstrukturen gehen, um Werte und die Chance von Erinnerungskultur und wie Rom*nja Künstler*innen ihr individuelles Verständnis von Feminismus mit ihren gewählten Kunstformen verbinden und damit neue Frauen*Bilder für die darstellende Kunst (Film und Theater) kreieren.
Moderation: Tayo Awosusi-Onutor
Speaker*innen: Alina Serban (Regisseurin/Schauspielerin), Isidora Randjelović (Autorin/Wissenschaftlerin), Cat Jugravu (Künstlerin), Hanna AlTaher (Aktivistin/Performerin), Gianni Jovanovic (Aktivist/Performer)
Begleitet von einem Kurzfilm von Alina Serban
In Englisch, Deutsch und Romanes
Moderation: Tayo Awosusi-Onutor
Speaker*innen: Alina Serban (Regisseurin/Schauspielerin), Isidora Randjelović (Autorin/Wissenschaftlerin), Cat Jugravu (Künstlerin), Hanna AlTaher (Aktivistin/Performerin), Gianni Jovanovic (Aktivist/Performer)
Begleitet von einem Kurzfilm von Alina Serban
In Englisch, Deutsch und Romanes
Termine
Aktuell keine Termine
Spielort: Bühne 3
ab 16 Jahren
Termin: 21. März 2024
Künstlerische Leitung: Nebojša Marković Vonplon
Projektleitung: Rea Andrea Kurmann
Dramaturgie: Rebecca D. Surber
Autor*innen: Melanie Joschla Weiss, Sejad Ademaj, Isidora Randjelovic, Nebojša Marković Vonplon, Taisiya Schumacher
Mit: Taisiya Schumacher, Miriam Jungbauer, Melanie Joschla Weiß, Slaviša Marković
Cello: Merle Weißbach