Mensch?! (10+)

Stückentwicklung von Gregory Caers und Ensemble
Mensch hat Fragen. Viele Fragen. Über das Leben, über die Welt, über sich selbst. Und Mensch sucht nach Antworten. Aber wo findet Mensch die? Was, wenn es einen Ort gäbe, an dem Mensch mit all seinen Fragen hingehen kann – einen Raum, in dem keine Frage zu komisch ist, nicht zu groß, nicht zu klein, nicht unangebracht? Ein Raum, in dem jede Frage willkommen ist und jede Antwort, die hier gefunden wird, öffnet neue Türen zu weiteren Fragen, neuen Gedanken, neuen Geschichten.

„Mensch?!“ ist ein Theaterstück über genau diesen Kreislauf: Fragen stellen, Antworten suchen, Geschichten erfinden. Es beginnt im Ungewissen, im Warten, im Staunen – und von dort entfaltet sich eine Welt voller Fantasie, Zweifel, Hoffnung und Humor. Denn wer fragt, verändert. Und wer erzählt, erschafft.

Der belgische Theatermacher Gregory Caers setzt in seinen Inszenierungen auf eine bildreiche Theatersprache, die mit wenigen Worten auskommt und viel Raum für Fantasie bietet. Sein Stück „Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo“ war in der Spielzeit 2021/2022 im Theater an der Parkaue zu sehen.
Mit Unterstützung der Vertretung von Flandern in Deutschland

Termine

https://www.parkaue.de Theater an der Parkaue Parkaue 29, 10367 Berlin
Mi 25.06.
10:00
https://www.parkaue.de Theater an der Parkaue Parkaue 29, 10367 Berlin
Mi 15.10.
10:00
https://www.parkaue.de Theater an der Parkaue Parkaue 29, 10367 Berlin
Di 28.10.
16:00
→ im Anschluss Publikumsgespräch

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Sensible Inhalte
Selbstverständlich sind alle Themen und Inhalte in unseren Theaterstücken kind- und jugendgerecht gestaltet. Wir stellen diese Informationen zur Verfügung, damit alle Besucher*innen selbstbestimmt entscheiden können, ob ein Vorstellungsbesuch für sie passend und zugänglich ist. Bei Rückfragen melden Sie sich gerne unter barrierefreiheit@parkaue.de oder 030.55 77 52 75.
Thematisierung von Klimawandel

Textliche Schilderung von
  • Diagnosen: Es werden mehrere Krankheitsbilder, Medikamente und Therapiemöglichkeiten aufgezählt
  • Wut: Ein Schauspieler bittet eine Schauspielerin zu gehen, was sie zunächst nicht tut. Daraufhin wird der Schauspieler immer lauter und fängt an zu schreien, bis er mit einem Besen auf den Boden haut.
Szenische Darstellung von
  • Messer schärfen/Kochen: Zwei Schauspielerinnen halten sehr große Messer in ihren Händen
  • Naturkatastrophe: Mehrere Schauspieler*innen spielen, dass sie in einem Sturm gefangen sind

Reproduktion von rechtsextremen Aussagen (wie z. B. „Baut die Mauer“), Ableismus (eine Figur kommuniziert auf eine Art und Weise, die an Gebärdensprache erinnern kann)
Sensorische Reize
Einsatz von Licht
  • An zwei Stellen leicht flackerndes Licht aus einem Fernseher
  • Es gibt stroboskopähnliche Lichteffekte

Einsatz von Musik und Geräuschen
  • Das gesamte Stück über kommt es zu vielen Einsätzen von Musik
  • An einigen Stellen gibt es laute Schreie
  • An einer Stelle wird Vogelgezwitscher eingespielt
  • In einer Szene lautes Klirren von Geschirr hinter einer Wand
  • An einer Stelle wird sehr lautes Windrauschen mit Bass abgespielt

Interaktion mit dem Publikum
  • Am Ende bewegen sich zwei Schauspieler*innen mit einer fahrbaren Bank direkt auf das Publikum zu und schreien kurz

Sonstige Effekte
  • Während des Stücks werden immer wieder verschiedene Bühnenelemente von den Schauspieler*innen bewegt und umgebaut
  • Während des Stücks werden gemusterte Tanzteppichrollen am Boden ausgerollt
  • Es kommt zum kurzen Einsatz einer Nebelmaschine

Hinweis

In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.

Dauer: 70 Minuten
Spielort: Bühne 2
ab 10 Jahren · 4. – 7. Klasse
Premiere: 04. Juni 2025