Das Spiel (5+)
Über Amateurfußball und peinliche Situationen Uraufführung
Familienstück von Rachel Rosen
Füchse gegen Pinguine, 0:0 und Anpfiff! Die Spielerin sprintet, weicht ihrer Gegenspielerin gekonnt aus, schießt den Ball zielgerade aufs Tor zu. Hält die Torwartin den Ball? – Tooooor! Oder doch nicht? Und wo ist der Ball überhaupt? Weg. Wie peinlich.
In diesem Spiel zweier Frauenfußballmannschaften geht wirklich alles schief. Absolut nichts funktioniert wie geplant, aber alle geben ihr Bestes und wollen nur eins: Fußball spielen – und natürlich gewinnen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn der Rasen schon lange nicht mehr gemäht wurde, eine Spielerin ihr Trikot vergessen und niemand Strafräume aufgemalt hat. Da fehlt nur noch ein Eigentor auf der Liste der Peinlichkeiten.
Theatermacherin Rachel Rosen erzählt eine mit Aberwitz gespickte, sportliche Parabel über das Scheitern. Auf dem Sportplatz des Lebens versuchen Spielerinnen und Fans am Ball zu bleiben, auch wenn niemand mehr weiß, wo der Ball ist. Aber so ist das manchmal, wenn einer Frauenmannschaft der Bolzplatz zugewiesen wird, um den sich niemand so richtig kümmert. Das soll sie jedoch nicht abhalten, denn: das Runde muss ins Eckige!
Rachel Rosen inszenierte Ausschnitte aus „Das Spiel” bereits im Februar 2022 während ihrer Residenz „Ich kann mir alles vorstellen“ am Theater an der Parkaue.
Theatermacherin Rachel Rosen erzählt eine mit Aberwitz gespickte, sportliche Parabel über das Scheitern. Auf dem Sportplatz des Lebens versuchen Spielerinnen und Fans am Ball zu bleiben, auch wenn niemand mehr weiß, wo der Ball ist. Aber so ist das manchmal, wenn einer Frauenmannschaft der Bolzplatz zugewiesen wird, um den sich niemand so richtig kümmert. Das soll sie jedoch nicht abhalten, denn: das Runde muss ins Eckige!
Rachel Rosen inszenierte Ausschnitte aus „Das Spiel” bereits im Februar 2022 während ihrer Residenz „Ich kann mir alles vorstellen“ am Theater an der Parkaue.
Termine
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Im Rahmen von Türen auf! – Theaterfest zum Spielzeitauftakt am 20.09.
Nach der langen Sommerpause freuen wir uns darauf, endlich wieder unsere Türen für euch zu öffnen! Es erwartet euch ein buntes, krachendes, glitzerndes, leises und lautes Programm für Kinder, Jugendliche, Familien und Parkaue-Fans auf allen Bühnen und unter freiem Himmel. Wir laden euch ein zu Workshops, Probenbesuchen, Werkstattführungen, Musik und natürlich auch zu Vorstellungen.
Die Vorstellung von „Das Spiel“ am Samstag, 20.09., ist Teil von „Türen auf!“, unserem Theaterfest zum Auftakt der Spielzeit. Es gilt ein Theaterfest-Sonderpreis mit 30% Rabatt – buchbar direkt im Webshop oder beim Besucher*innenservice: service@parkaue.de oder 030.55 77 52 52
Die Vorstellung von „Das Spiel“ am Samstag, 20.09., ist Teil von „Türen auf!“, unserem Theaterfest zum Auftakt der Spielzeit. Es gilt ein Theaterfest-Sonderpreis mit 30% Rabatt – buchbar direkt im Webshop oder beim Besucher*innenservice: service@parkaue.de oder 030.55 77 52 52
Begleitmaterial
Sensible Inhalte
Selbstverständlich sind alle Themen und Inhalte in unseren Theaterstücken kind- und jugendgerecht gestaltet. Wir stellen diese Informationen zur Verfügung, damit alle Besucher*innen selbstbestimmt entscheiden können, ob ein Vorstellungsbesuch für sie passend und zugänglich ist. Bei Rückfragen melden Sie sich gerne unter barrierefreiheit@parkaue.de oder 030.55 77 52 75.
Thematisierung von peinlichen Situationen, Gewinnen und Verlieren
Szenische Darstellung von
Szenische Darstellung von
- Schmerz: Eine Schauspielerin sprüht sich versehentlich Sahne ins Auge
- Streit: Zwei Schauspielerinnen schlagen sich gegenseitig mit Pappschildern auf den Kopf und auf den Hintern
- Sturz: Eine Schauspielerin fällt durch eine Pappwand
Sensorische Reize
Einsatz von Licht
Einsatz von Musik und Geräuschen
Interaktion mit dem Publikum
Sonstige Effekte
- Am hinteren Bühnenrand gibt es ein Leuchtschild, auf dem „Halbzeit“ steht. Dieses ändert sich an zwei Stellen zu einem bunt leuchtenden und blinkenden „Tooor“.
- Am Ende kurzes Blitzlicht – wie eine Fotokamera
Einsatz von Musik und Geräuschen
- Auf der Bühne wird Liveschlagzeug gespielt und elektronische Musik gemacht
- Häufiger Einsatz einer Trillerpfeife und Trommelwirbeln
- An zwei Stellen klatschen, sprechen und stampfen alle Schauspieler*innen einen synchronen Rhythmus
- An mehreren Stellen werden die Stimmen der Schauspieler*innen mit einem Mikrofon verstärkt und teilweise verzerrt oder mit Hall versehen
- Es gibt Szenen mit lautem Bass
- Es gibt laute Rufe, Jubelschreie, Pfiffe und einen Wutschrei
Interaktion mit dem Publikum
- Eine Schauspielerin läuft durch das Publikum und klatscht es ab
- Eine Schauspielerin animiert das Publikum zu einer La Ola Welle
Sonstige Effekte
- Es kommt in zwei Szenen zum Einsatz von Nebelmaschinen
- Ein Luftballonfußball steigt aus der Sporttasche an die Bühnendecke. Er ist an einem Faden befestigt. Später wird er von einer Schauspieler*in zerbissen.
- Es fällt ein Fußball von der Bühnendecke
- Es gibt drei längere Drehungen der Bühne. Die Schauspieler*innen bewegen sich während der Fahrten auf der Drehbühne.
- In einer Szene fährt ein selbstfahrender Rasenmäher einmal quer über die Bühne
Hinweis
In der Vorstellung kommen eine Trillerpfeife sowie stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.
Dauer: 45 Minuten
Spielort: Bühne 3
ab 5 Jahren · 1. – 6. Klasse
Premiere: 10. September 2022
Regie: Alexander Riemenschneider
Bühne: Johanna Pfau
Kostüme: Johanna Pfau nach Entwürfen von Rachel Rosen
Musik: Jarita Freydank
Dramaturgie: Luise Würth
Künstlerische Vermittlung: Soraya Reichl, İlayda Schattner
Das Stück entstand im Rahmen von Leonie Grafs „Recherche zu Theater für junges Publikum von Künstler*innen mit Behinderung“.