Spielzeit 2025/26
Mit vier Premieren – darunter eine Uraufführung – startet das Theater an der Parkaue in die Spielzeit 2025/26. Im Zentrum stehen künstlerische Perspektiven auf gesellschaftliche Fragen, die junge Menschen heute bewegen.
Ob Demokratie, Freiheit, Mobbing, Männlichkeit oder Körper und Liebe: Die neue Saison vereint zeitgenössisches Drama, Musiktheater, Tanz und Performance zu einem vielfältigen Spielplan für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Premieren
Zum Auftakt im Oktober lädt die interaktive Performance „Regiert euch!“ (12+) von Turbo Pascal dazu ein, demokratische Prozesse spielerisch zu erleben. In der Uraufführung „ON AIR ON FIRE“ (14+) erzählt Autorin Marion Brasch in diesem Auftragswerk von der Umbruchszeit 1989 rund um den DDR-Jugendsender DT64 – inszeniert von Co-Intendant Alexander Riemenschneider (Premiere im November). Mit „Wolf“ (10+) nach dem preisgekrönten Kinderroman von Saša Stanišić inszeniert Choreograf und Regisseur Raphael Moussa Hillebrand im Februar 2026 eine Geschichte über Mut und Mobbing. Im April folgt „MannOhMann“ (12+), eine poppige, queere Musiktheaterperformance von Kim, Seitz & Friends über Männlichkeit – mit jungen Berliner*innen auf der Bühne.
Neue Impulse
Im neuen Residenzprogramm „Love Lab“ entwickeln behinderte und nicht-behinderte Künstler*innen zusammen mit dem Kinder- und Jugendbeirat „Teens Full of Ideas“ und dem Ensemble zwei Projekte über Liebe, Körper und Sexualität. Im Herbst startet mit „Queer Vibes“ eine neue Lesereihe für Freund*innen und Familien. Es geht um neue Geschichten queerer Jugend – und um Begegnung und Empowerment. Und bereits im Mai startet das neue Mentoring-Programm „Future Move Bühne“, mit dem der Verein Future Move e.V. in Kooperation mit der Parkaue Zugänge zu künstlerisch-technischen Theaterberufen für junge FLINTAQ*-Personen bietet.
Zu Gast bei uns
Zeitgenössische Dramatik bringt das Gastspiel „Etwas Besseres als den Tod finden wir überall“ (14+) nach Berlin. Das Diskurs-Märchen von Martin Heckmanns nach den „Bremer Stadtmusikanten“ kam mit Live-Musik von Masha Qrella und in der Regie von Friederike Heller am Staatstheater Kassel zur Premiere – und erlebt im September seine Berliner Erstaufführung in Kooperation mit dem Projekt „Weiterspielen“ und der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch.
Im Herbst 2025 findet erstmals wieder der Hackathon „Hack your Education“ von „Jugend hackt“ in der Parkaue statt. Auch der JugendKulturService Berlin kehrt mit der IKARUS-Preisverleihung an die Parkaue zurück – und zeichnet im November 2025 herausragende Produktionen für junges Publikum aus. Darüber hinaus kooperieren wir wieder mit dem Jungen Programm des internationalen literaturfestival berlin und PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum.
Im Herbst 2025 findet erstmals wieder der Hackathon „Hack your Education“ von „Jugend hackt“ in der Parkaue statt. Auch der JugendKulturService Berlin kehrt mit der IKARUS-Preisverleihung an die Parkaue zurück – und zeichnet im November 2025 herausragende Produktionen für junges Publikum aus. Darüber hinaus kooperieren wir wieder mit dem Jungen Programm des internationalen literaturfestival berlin und PURPLE – Internationales Tanzfestival für junges Publikum.
Mitmachen und mitgestalten
Mit „Planet P“ schafft das Theater an der Parkaue Räume, in denen junge Menschen ihren künstlerischen Ausdruck finden können: in Clubs, Workshops und Ferienwerkstätten. In der neuen Spielzeit 2025/26 starten erneut verschiedene Spielclubs, darunter der Club P für junge Menschen mit und ohne Behinderung sowie der neue Performance-Club, der sich gezielt an mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche richtet.
Für Schulklassen der Mittel- und Oberstufe gibt es, anknüpfend an die Inszenierung „ON AIR ON FIRE“, die Workshopreihe „Zwischenräume der Freiheit“. Dort können Jugendliche gemeinsam mit Künstler*innen zum utopischen Potenzial von Umbrüchen forschen – mit Animation, Performance, Musik und dokumentarischem Theater. Auszüge der entstandenen Arbeiten werden in einer Foyer-Ausstellung präsentiert.
Für Schulklassen der Mittel- und Oberstufe gibt es, anknüpfend an die Inszenierung „ON AIR ON FIRE“, die Workshopreihe „Zwischenräume der Freiheit“. Dort können Jugendliche gemeinsam mit Künstler*innen zum utopischen Potenzial von Umbrüchen forschen – mit Animation, Performance, Musik und dokumentarischem Theater. Auszüge der entstandenen Arbeiten werden in einer Foyer-Ausstellung präsentiert.
Ab 18. Juni sind alle Termine für den gesamten September und Oktober sowie für die Vorstellungen im November und Dezember auf der großen Bühne 1 im Vorverkauf!