Mensch?! (10+)
Stückentwicklung von Gregory Caers und Ensemble
In einem geheimnisvollen Warteraum treffen unterschiedliche Menschen aufeinander. Jede*r bringt die eigene Geschichte, Gewohnheiten und Fragen zur Welt mit.
Doch worauf warten sie überhaupt? Was treibt diese Menschen wirklich an? Was halten sie für „normal“? Und – viel spannender – wer entscheidet eigentlich, was normal ist? Haben sie sich die Normen und Regeln selbst ausgedacht oder schwebt da vielleicht etwas Größeres über ihnen?
In „Mensch?!“ geraten die alltäglichen Selbstverständlichkeiten ins Wanken und plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint. Mit viel Humor hält das Stück uns einen Spiegel vor, wie wir miteinander umgehen und welche Folgen dies für unsere Zukunft und unser Überleben haben könnte.
Der belgische Theatermacher Gregory Caers setzt in seinen Inszenierungen auf eine bildreiche Theatersprache, die mit wenigen Worten auskommt und viel Raum für Fantasie bietet. Sein Stück „Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo“ war in der Spielzeit 2021/2022 im Theater an der Parkaue zu sehen.
Doch worauf warten sie überhaupt? Was treibt diese Menschen wirklich an? Was halten sie für „normal“? Und – viel spannender – wer entscheidet eigentlich, was normal ist? Haben sie sich die Normen und Regeln selbst ausgedacht oder schwebt da vielleicht etwas Größeres über ihnen?
In „Mensch?!“ geraten die alltäglichen Selbstverständlichkeiten ins Wanken und plötzlich ist nichts mehr so, wie es scheint. Mit viel Humor hält das Stück uns einen Spiegel vor, wie wir miteinander umgehen und welche Folgen dies für unsere Zukunft und unser Überleben haben könnte.
Der belgische Theatermacher Gregory Caers setzt in seinen Inszenierungen auf eine bildreiche Theatersprache, die mit wenigen Worten auskommt und viel Raum für Fantasie bietet. Sein Stück „Pythonparfum und Pralinen aus Pirgendwo“ war in der Spielzeit 2021/2022 im Theater an der Parkaue zu sehen.
Mit Unterstützung der Vertretung von Flandern in Deutschland
Termine
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Sensible Inhalte
Thematisierung von Klimawandel
Textliche Schilderung von
Textliche Schilderung von
- Diagnosen: Es werden mehrere Krankheitsbilder, Medikamente und Therapiemöglichkeiten aufgezählt
- Wut: Ein Schauspieler bittet eine Schauspielerin zu gehen, was sie zunächst nicht tut. Daraufhin wird der Schauspieler immer lauter und fängt an zu schreien, bis er mit einem Besen auf den Boden haut.
Szenische Darstellung von- Messer schärfen/Kochen: Zwei Schauspielerinnen halten sehr große Messer in ihren Händen
- Psychischer Krankheit: Ein Schauspieler wird von anderen Schauspielerinnen betrachtet, dokumentiert und angehalten sich hinzusetzen
- Naturkatastrophe: Mehrere Schauspieler*innen spielen, dass sie in einem Sturm gefangen sind
- Verzweiflung: Eine Schauspielerin versucht, ihren Köper von etwas Unsichtbarem zu befreien und zieht etwas Schlangenartiges aus dem Mund. Dann schreit sie laut.
Reproduktion von rechtsextremen Aussagen (wie z. B. „Baut die Mauer“), Ableismus (eine Figur kommuniziert auf eine Art und Weise, die an Gebärdensprache erinnern kann)
Sensorische Reize
Einsatz von Licht
Einsatz von Musik und Geräuschen
Interaktion mit dem Publikum
Sonstige Effekte
- An zwei Stellen leicht flackerndes Licht aus einem Fernseher
- Es gibt stroboskopähnliche Lichteffekte
Einsatz von Musik und Geräuschen
- Das gesamte Stück über kommt es zu vielen Einsätzen von Musik
- An einigen Stellen gibt es laute Schreie
- An einer Stelle wird Vogelgezwitscher eingespielt
- In einer Szene lautes Klirren von Geschirr hinter einer Wand
- An einer Stelle wird sehr lautes Windrauschen mit Bass abgespielt
Interaktion mit dem Publikum
- Am Ende bewegen sich zwei Schauspieler*innen mit einer fahrbaren Bank direkt auf das Publikum zu und schreien kurz
Sonstige Effekte
- Während des Stücks werden immer wieder verschiedene Bühnenelemente von den Schauspieler*innen bewegt und umgebaut
- Während des Stücks werden gemusterte Tanzteppichrollen am Boden ausgerollt
- Es kommt zum kurzen Einsatz einer Nebelmaschine
Hinweis
In der Vorstellung kommen stroboskopähnliche Lichteffekte zum Einsatz.
Dauer: 70 Minuten
Spielort: Bühne 2
ab 10 Jahren · 4. – 7. Klasse
Premiere: 04. Juni 2025
Regie: Gregory Caers
Bühne: Ansgar Prüwer
Kostüme: Martina Lebert
Dramaturgie: Matin Soofipour Omam
Künstlerische Vermittlung: İlayda Schattner